2023-02-23

Bruno Bauer Translation Update

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by Neil Godfrey

Bruno Bauer

I have resumed translating Bruno Bauer’s work on the gospels — Criticism of the Gospels and History of their Origin (Kritik der Evangelien und Geschichte ihres Ursprungs) — the link to all the completed chapters under Bruno Bauer in the right margin, beneath About Vridar.

The work is mostly machine translation (a mix of GoogleTranslate, DeepL and ChatGPT and direct human meddling). I have had to process Old German fonts to modern fonts in order to copy text for the translation and there are niggling errors here and there. I try to fix them but I am sure there are many I have overlooked. In case anyone does find anything particularly awkward I have included the German text with my processed modern fonts beside the translation so one can see where the errors might arise and offer a correction.

I asked ChatGPT what I could add about Bruno Bauer here that might be of interest to a general audience and here is its response:

Bruno Bauer was a prominent 19th century German philosopher and theologian, whose ideas were controversial and influential in shaping the cultural and intellectual landscape of his time. Here are some potential topics that could be of interest to a general audience:

      1. Bauer’s Critique of Religion: One of Bauer’s most famous works is his critique of religion, particularly Christianity. Bauer argued that religion was a product of human imagination and projection, rather than a divine revelation. He saw religion as a way of perpetuating social and political oppression and called for the abolition of religion as a means of promoting human freedom.
      2. Bauer’s Political Views: Bauer was also a political thinker, and was involved in various revolutionary and socialist movements throughout his life. He advocated for the overthrow of traditional monarchies and the establishment of a democratic republic and was a strong critic of the Prussian state.
      3. Bauer’s Influence on Marxism: Bauer’s ideas had a significant impact on the development of Marxism, particularly in the work of Karl Marx and Friedrich Engels. Bauer was an early critic of Hegelianism, which provided the philosophical foundation for many of Marx’s ideas, and his critique of religion helped shape Marx’s concept of ideology.
      4. Bauer’s Contributions to Biblical Criticism: Bauer was also a scholar of the Bible, and his work on the New Testament was influential in the development of biblical criticism. He argued that many of the texts traditionally attributed to the apostles were actually written much later and that the historical accuracy of the New Testament was suspect.
      5. Bauer’s Controversial Reputation: Despite his significant contributions to philosophy and theology, Bauer was a controversial figure in his own time. He was often criticized for his radical views and for his harsh criticism of the established order and was frequently denied academic positions or censored by authorities.

I asked a follow-up question for the next points:

While Bruno Bauer was never formally excommunicated from the Christian church, many religious authorities of his time saw his views on religion and Christianity as highly controversial and heretical.

Bauer was a theologian and biblical scholar who came to reject the notion of divine revelation and the supernatural elements of Christianity. In his view, Christianity was a human invention that perpetuated social and political oppression. These views brought him into conflict with both the established Christian churches and the secular authorities that supported them.

As a result of his controversial views, Bauer was denied academic positions and faced censorship and persecution from the authorities. He was also widely criticized by his contemporaries, including other intellectuals and theologians.

So while Bauer was not formally excommunicated from any particular Christian denomination, his rejection of Christian dogma and his embrace of radical and heretical ideas made him an outcast from the mainstream religious and intellectual establishments of his time.

I consider his analyses essential reading for anyone seriously interested in a critical exploration of the gospels. Of course much work has been done since that cannot be ignored, but Bauer’s insights are still provocative and often still deserve a place in any discussion today.

 

 

 

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Neil Godfrey

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18 thoughts on “Bruno Bauer Translation Update”

    1. If you read the (mostly machine) translations you will soon see a very free personable style. He writes with emotion attitude. Dashes and suspended phrases followed by an explanatory No, and so forth. So often not at all “scholarly”. His impatience with conservatives is palpable.

      1. Das Geschick, mit dem der vierte Evangelist im historischen Eingang seiner Geschichtsarbeit den Vorläufer seines Herrn zum Mittelpunkt einer Gruppirung macht, in welcher die Furcht und Hoffnung des Alten den Mann, der vom Aufgang des Neuen, der längst erwarteten Heilssonne Zeugniß ablegt, befeinden und sich von ihm zum Gnadenspender Hinweisen lassen,——-

        der glückliche Gedanke, ein Werk, in welchem Haß und Liebe um den Herrn sich streiten, die Mordsucht ihm beständig nachstellt und der blutige Haß vor seiner Majestät ohnmächtig abprallt, mit der Dissonanz zu beginnen, die jeden Abschnitt desselben durchzieht, und in der Sicherheit, mit der der Täufer die Botschafter der feindseligen Obrigkeit zurechtweist, die Harmonie anzudeuten, in welche sich im Verlauf des Werks die schroffsten Dissonanzen auflösen,——-

        die Büancirung, mit der der Evangelist seine erste Gruppe abtheilt und die Erwartung des Neuen in drei Bildern darstellt, — wie er die Erwartung zuerst in dem Argwohn und in der ungenekgten Angst der Prieflerschaft abbildet, sodann den Täufer mit ausgeflreckter Hand in dieser auf das Neue hinweisenden Haltung in der Mitte stehen läßt und endlich durch die Jünger, die sich durch das Zeugniß ihres Lehrers zur Nachfolge Jesu getrieben fühlen, den Uebergang vom Kreis der Erwartung zu dem der Erfüllung vermittelt und den letztern wirklich eröffnet,——-

        die Gewalt, mit der er beide Kreise aneinander kettet, indem sein Herr in dem Kreise der Erwartung schon dasteht, aber noch verborgen für den Unglauben, wenn der Täufer zu den Abgesandten der Priesterschaft sagt: mitten unter euch steht er, aber ihr kennt ihn nicht — in dem er ihn sodann, während der Täufer von ihm vor den Jüngern zeugt, zwar schon sichtbar, aber ge- heimnißvoll und gleichsam im Zwielicht vorüberschweben läßt——

        die entscheidende Gewalt endlich, mit der er den Leser in die Welt des Heils versetzt und in dem Kreis der Erfüllung, in welchem der Herr in voller Lebendigkeit vor den gläubigen Jüngern dasteht und der Himmel geöffnet ist und die Engel Gottes hinauf und herabsteigen auf des Menschen Sohn, so- gleich heimisch werden läßt, so daß kein Wunder, wäre es noch so groß und überraschend und zöge es die ganze Kraft des Himmels in ein einzelnes irdisches Ereigniß herab, ihn befremden kann——-

        — das Alles kann künstlerisch, die Composition, die daraus hervorgegangen ist, ein Kunstwerk scheinen.

        That was one sentence, my dear.

        1. For “balance”, here are 14 (unedited) paragraphs! on just two pages:

          Nun noch Eine Fragt!

          Die Jnteressirtheit, mit der UrlukaS die Zerstörung Jerusalems zur Sprache bringt, diese Jnteressirtheit zumal in Verbindung mit der Resignation «nd Ruhe, mit der rr auf die Zeit zwischen Jerusalems Verödung «nd der Erfüllung der Zeit der Völker hinblickt, beweist, daß er den vollendeten Sieg der Römer über das jüdische Bolkswesen bereits kennt.

          Kannte ihn aber der Verfasser de- Urbericht-?

          Doch eS ist keine Frage! N«r deshalb wird in seiner Rede deS Tempels, der heiligen Stadt, des jüdischen Volk-wesen- nicht gedacht, weil Alle- da- längst sein Ende erreicht hatte.

          Nur deshalb erwähnt er in der Rede selbst Jerusalems nicht namentlich, weil er künstlerisch zu gestalten wußte. Im Eingänge hat er bereits über Jerusalem und den Tempel ent« schieden, wenn sein Herr dem Jünger, der auf den mächtigen Bau de- Tempels hiuwies, erwiderte: kein Stein wird auf dem andern bleiben!

          Nur deshalb hat der Schöpfer de- Urberichts vor der Rede selbst da- Interesse an Jerusalem und dem Tempel erschöpft und befriedigt, weil er eS noch fühlte «nd nmßte, daß die Krisis, die nachher geschildert wird, so sehr der Untergang des Heilig- . thumS ihr Eintreten und ihre Vollendung verbürgte, doch viel zu umfassender und allgemeiner Natur sey, als daß sie mit dem Sturz des Tempels zusa Minenfallen konnte.

          Aber er spricht doch in der Rede selbst vom Grauel der Verwüstung, der nicht steht, wo er stehen darf, als von einem Theil der schrecklichen Erscheinungen, die die letzte Krisis bilden?

          Ja wohl, aber sehr behutsam — er meidet den Namen der Stadt, deren Heiligthum von der gewriffagten Verwüstung getroffen wird, damit der intrreffirte Gedanke an den bestimmten Augenblick deS Ereignisses, d. h. die Voreiligkeit derjenigen, dl« nun chronologisch weiter rechnen möchten, die ideale Ausbreitung seines Gemäldes nicht unterbreche.

          Aber nach seiner eignen Voraussetzung sollen doch die Zünger, zu denen Zesus spricht, die ganze Krisis erlebe» «nd durch- machen?

          An Schluß der Rede hebt er vielmehr wohlweislich diese Voraussetzung selber auf und läßt er es seinen Hem» ausdrücklich (C. 13, 37) bemerken, daß, was er de» Züngm» so ebe» gesagt hat, Allen, d. h. alle» Gläubigen gilt.

          Die Idealität seine- Werks hat er dadurch vollständig gewahrt und sicher gestellt und wenn r- noch Einer Wendung bedurfte, um alle gefährlichen Frage» nach dem Verlauf der Krisis, nach dem Zusammenhang ihrer eiazrlnen Atte, so wie nach ihrer Dauer zmückzuweisen, so gibt er sie im Schluß, indem er auf die göttliche Zeitrechnung verweist.

          Zm Schluffe selbst läßt er seinen Herrn aber dtnnoch zu den Züngm» sagen, daß dieß Geschlecht nicht vergehen solle, b»S daß Alle» geschehe? LC. 13, 30.)

          Allerdings! — aber nur deshalb, weil das Dogma von der Parufie, welche- er in dieser Rede historisch verarbeitete, da- Dogma einer bestimmte» Periode ist, welche- sich auch über diese bestimmte Periode hinaus erhielt und trotz der Widerlegungen, welche eS bisher erfahren hatte, sich auch mit alle» Wendungen erhielt, die seiner EntstehungSzeit ««gehörte» u»d entsprachen.

          Ueber de» Schluß, der die Mahnung zur Wachsamkeit ent« hält, brauchen wir nur noch kurz zu referiren.

  1. I am thinking of passages like this one:

    Well! They might still come up! But where is the occasion for the ironic contrast between the tax collectors and prostitutes and the leaders? Nowhere! What brings the opposition together? Nothing! And even if the only possible and correct opposition, that between the people and the leaders, were established, it would still have been inappropriate, since at this moment it is solely a matter of the fate of the priests and leaders, and this is decided only in the following parable of the workers in the vineyard. There is not the slightest reason to set the people, the congregation, in opposition at this moment . . .

    But no doubt it is only for those who are dedicated and keen to learn what all the fuss has been about of this character.

  2. “The work is mostly machine translation (a mix of GoogleTranslate, DeepL and ChatGPT and direct human meddling).”

    In the business that is called post-editing. https://en.wikipedia.org/wiki/Postediting Makes it a lot easier if you get yourself a good CAT.

    “Practically all computer assisted translation (CAT) tools now support post-editing of machine translated output.”

    1. If you know of a good open access or free-to-use tool — but my biggest problem that is making it all slow progress is the recognition of the Old German (Fraktur) font. The recognition software I have does a reasonable job, but the original source material is not the best quality and so it goes….. But an end is in sight!)

      1. What is the recognition software you’re using for the Fraktur? Reminds me I had scans of 1890’s articles in Fraktur a distant cousin once sent me about contentious legal proceedings and family drama.

        https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_computer-assisted_translation_tools I have used OmegaT in the past. Might download it again. Trados is getting too expensive like paying a tithe to some church.

        https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_machine_translation_applications First one I ever used was SYSTRAN (the oldest going back to a Russian-to-English defense project in the sixties) in the late nineties.

        1. I’m using Abbyy FineReader #15. A paid product that I could not leave behind after a team of mine was working with it professionally for some years. (A once-off purchase when I moved on). I could “train” it to do a better job but I’ve been too impatient to learn the details of how. Thanks for the links. It will be interesting to compare.

        2. After a little more tinkering I believe I have found that my main problem has been getting a clear enough resolution of the Fraktur font from the Bauer file. I think I can find a way to make some gains here.

            1. Thanks, but sadly no. Those files appear to be taken from archive.org — where I accessed what appeared to be the best quality files I could find there.

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